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picture of the entrance hall at CRTD building, dresden;
13. Februar 2024

Presseeinladung: Fachtagung „Mikroelektronik-Forschung in Deutschland: von den Grundlagen zur Anwendung“ 2024

Ohne die forschungs- und geräteintensive Mikroelektronik gibt es keine Digitalisierung. Das Themenfeld ist branchenübergreifend Treiber von Fortschritt, Wettbewerb und Innovation. Eine zentrale Rolle bei Mikroelektronik-Innovationen nehmen in Deutschland – neben den außeruniversitären Forschungsinstituten und der Industrie – die Hochschulen ein: Sie erschließen neues Wissen und bilden den wissenschaftlich qualifizierten Nachwuchs aus. Die Fachtagung „Mikroelektronik-Forschung in Deutschland: von den Grundlagen zur Anwendung“ versammelt am 27. und 28. Februar führende Vertreter:innen von deutschen Hochschulen, Unternehmen und Verbänden in Dresden.

Welchen zukünftigen Themen und Herausforderungen sieht sich die Mikroelektronik-Forschung an Hochschulen in Deutschland gegenüber? Wie kann der Transfer von Ergebnissen aus der grundlagennahen Forschung in die wirtschaftliche Nutzung beschleunigt werden? Wie können wir Nachwuchstalente für die Mikroelektronik frühzeitig interessieren, fördern und begleiten?

Diesen elementaren Fragen widmet sich die anstehende Fachtagung. Der ForLab-Verbund richtet die Tagung im Rahmen des BMBF-Projekts „ForLab NataliE – Nachwuchstalente für die integrierte Elektronik“ am 27. und 28. Februar 2024 in Dresden aus. Die Tagung stellt die Möglichkeiten der „Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland (ForLab)“ sowie die erreichten Ergebnisse der 14 Vorhaben aus der Maßnahme „Forschung für neue Mikroelektronik (ForMikro)“ vor. Zudem bietet sie einen Vorausblick auf die Ziele der neu beginnenden acht Vorhaben aus ForMikro 2.0.

Begleitend dazu finden Workshops zu aktuellen Forschungsthemen, Spotlight Talks zur Rolle der Hochschulforschung für die Wertschöpfungskette der Mikroelektronik und eine Paneldiskussion mit Schüler:innen und Studierenden zum Imageproblem der Elektrotechnik statt. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden somit einen Einblick in aktuelle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich innovativer Mikroelektronik sowie der Expertise des deutschen Mikroelektronik-Ökosystems.

Anmeldungen zur Teilnahme sind noch bis zum 19. Februar 2024 möglich. Medienvertreter:innen können sich bis zum Beginn der Tagung registrieren.

Kontakt für Journalist:innen:
Matthias Hahndorf
Technische Universität Dresden
cfaed – Center for Advancing Electronics Dresden
Tel.: +49 351 – 463 42847
E-Mail: matthias.hahndorf@tu-dresden.de

Veranstaltungsort:
Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD), Fetscherstraße 105, 01307 Dresden

Infos & Anmeldung:
www.forlab.tech/fachtagung-mikroelektronik

Kontakt:
Tel.: +49351 463 43701
E-Mail: forlab@tu-dresden.de
Koordinator Verbund ForLab: Prof. Dr.-Ing. Thomas Mikolajick
TU Dresden, Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, Professur für Nanoelektronik

Foto: Veranstaltungsort Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD). Copyright: Katharina Knaut.

Über den ForLab-Verbund (Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland):

In der forschungsintensiven Mikroelektronik stellen Hochschulen einen zentralen Innovationsfaktor dar. Forschung auf internationalem Spitzenniveau soll durch Investitionen in modernste Geräte und Anlagen an Hochschulen verstärkt ermöglicht werden. Die „Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland (For-Lab)“ sollen neue Forschungsfelder für die Mikroelektronik der Zukunft erschließen und den wissen-schaftlichen Nachwuchs mit modernster Ausstattung ausbilden. Die „ForLabs“ vernetzen sich untereinander und mit externen Partnern für einen besseren wissenschaftlichen Austausch und stärkere Koope-ration. Der Verbund wird an der TU Dresden unter Beteiligung der Ruhr-Universität Bochum und der TU Ilmenau koordiniert. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Mehr Informationen: www.forlab.tech

Über ForMikro (Forschung für neue Mikroelektronik)

Um die Pipeline neuer Mikroelektronik gefüllt zu halten und neues Wissen in den Natur- und den Ingeni-eurswissenschaften zur Anwendung für die Mikroelektronik der nächsten Generation zu erschließen, werden mit der BMBF-Maßnahme „Forschung für neue Mikroelektronik (ForMikro und ForMikro 2.0)“ Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gefördert. Es sollen neue Ansätze aus der reinen Grundlagenforschung mit erheblichem Innovationspotenzial für die Mikroelektronik erforscht werden, für die ein nachgewiesenes Interesse von Unternehmen an den Ergebnissen besteht. Es geht um Themen, die zwar noch nicht industriell erforscht werden, für die aber ein nachgewiesenes Interesse aus der Industrie vorliegt, z. B. neue Materialien in der Leistungselektronik, neue Halbleiterbauelemente auf Basis von 2D-Materialien, Memristoren, Spintronik aber auch neue Ansätze der Sensorik und der Höchstfrequenzelektronik. Die Brücke zwischen reiner Grundlagenforschung und industriegeführter Forschung in der Mikroelektronik wird somit ausgebaut.

Mehr Informationen: www.elektronikforschung.de/foerderung/bekanntmachungen/formikro