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  • Schlüsseltechnologien für die Digitalisierung: Mikroelektronik aus Deutschland

ForLab DCST

Ein Projekt an der Technischen Universität Dresden

Elektroniksysteme aus Nanodrähten

Bauelemente und einfache Schaltungen auf Basis von Nanodrähten oder 2D Materialien entwickelt das Forschungslabor Mikroelektronik Dresden für rekonfigurierbare Elektronik. An der Technischen Universität Dresden entsteht dabei eine vollständige Prozesskette von der Abscheidung verschiedener Einzelschichten bis zur Aufbau- und Verbindungstechnik für komplexe Schaltungen.

Die Wissenschaftler um Prof. Dr.-Ing. Thomas Mikolajick arbeiten im ForLab DCST an einer Zukunftstechnologie, auf die Experten große Hoffnungen setzen. Denn Schaltungen aus Nanodrähten können auch noch während des Betriebs verändert werden. Sie sind damit eine Basis für sogenannte rekonfigurierbare Elektroniksysteme.

Im Reinraum der TU Dresden werden Forscher aus verschiedenen Fachgebieten zukünftig dazu sowohl einzelne Prozessschritte erkunden als auch voll funktionsfähige Elektroniksysteme aus Nanodrähten entwickeln. Ziel sind energieeffiziente und kostengünstige integrierte Schaltungen jenseits der Grenzen der geometrischen Skalierung.

Damit werden vollkommen neue Anwendungen möglich, beispielsweise neuartige Sensoren oder neuromorphe Elektronik für die Künstliche Intelligenz. Denkbar sind auch besonders sichere Schaltungen, bei denen weder das Auslesen der Schaltungsfunktion noch das Zurückverfolgen der genauen Schaltungstechnik möglich ist.

Weiterführende Informationen:

Broschüre „ForLab DCST – Forschungslabor Mikroelektronik Dresden für rekonfigurierbare Elektronik“

Film „ForLab DCST – Forschungslabor Mikroelektronik Dresden für rekonfigurierbare Elektronik“